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Wintergedicht

Winterlicht
©   Ulrich Rakoún
In dunkler Winternacht
ein einsamer Wanderer sich einen Weg
durch Kälte, Finsternis und Eis gebahnt,
hat er an Dich gedacht
und Dir ein Licht gemacht.

In dunkler Winternacht
mein Herz so traurig und so schwer
sucht es nach einer Antwort, einem Hoffnungsstrahl,
und tausend goldne Sterne mich so freundlich angelacht,
hab ich an Dich gedacht.

In dunkler Winternacht
des halben Mondes Lächeln mich will führen
aus weiter Fremde zurück ins Heimatland,
wo ich zu Hause bin und wo das Glück mir wacht,
hab ich an Dich gedacht.

Ein Winterlicht, fern hinterm Horizont,
kann es der müde Wandrer noch erahnen?
Dort wo die Heimat ist,
wo tausendmal mein Herz geweint
und tausendmal mein Herz gelacht,
ein großer Stern am Himmel wacht,
hab ich an Dich gedacht
und Dir ein Licht gemacht.

Zur Erinnerung an meinen Vater
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