Unser Buchtipp
Zwergenalarm im Friseursalon© Gisela SegiethEin Zwergenwicht noch jung an Jahrenmit wehenden, sehr langen Haaren die pechschwarz warn und wild dazu raubte mir gestern meine Ruh. Er kam in den Friseursalon und sprach: Hallo, ich heiße Phuong, schneid mir dir Haare, mach mich fein, denn ich will nicht alleine sein. Ich reiß mir auf ne süße Braut hab mir schon eine aus geschaut die werd ich führen zum Altar denn ach so blond ist doch ihr Haar. Das Mädel weiß es zwar noch nicht drum werd ich zu ihr gehen schlicht ich lach sie an und nehm sie mit damit erhört sie bald meine Bitt. Dann stell ich mich den Eltern vor so dass sie leihen mir ihr Ohr und bitt sie um des Mädchens Hand auch wenn sie mir sind unbekannt. Ich bin sehr mutig, werd mich traun dem Mädel in die Augen schaun und führe sie gleich heim zu mir will mit ihr doch nicht bleiben hier. Dann gehen wir zum Standesamt sind wir dort auch noch nicht bekannt wo wir uns bald das „Ja-Wort“ geben für unser zukünftiges Leben. Sind wir dann endlich Mann und Frau das weiß ich heute schon genau werden wir viele Kinder kriegen die uns lang auf der Tasche liegen. Doch eines ist gemeinsam ihnen es werden alles dufte Bienen mit wunderschönem roten Haar so wie es meine Oma war. Und sind die Kinder endlich groß leg ich die Hände in den Schoß sie dürfen für mich schaffen gehn denn Arbeit will ich nicht mehr sehn. Ich werde lehnen mich zurück betrachtete mir nur voller Glück was ich mit meinem schwarzen Haar doch wirklich für ein Glückspilz war. Sind meine Haar dann ergraut freue ich mich, dass ich getraut mir eine blonde Frau zu klauen die jetzt tut nach dem Rechten schauen. Mit ihr hab ich mein Glück gefunden tu ich dann aller Welt bekunden denke zurück an den Salon wo hübsch gemacht hast du den Phuong. Wir alle mussten drüber lachen welch wundersame, lustge Sachen der junge Mann hier zu uns sprach und dachten nicht darüber nach. Doch dann „oh weh“ schnappte er sich bevor ich selbst versah noch mich vor unsern Augen meine Frau das weiß ich jetzt noch ganz genau. Gleich lief er weg, der Zwergenwicht mit meiner Frau, man ahnt es nicht und ließ uns stehen ganz allein kann das denn wirklich Wahrheit sein? Nein, es gab einen schrillen Ton in meinen Ohren klangs wie Hohn von ihm bin ich nun aufgewacht und habe herzlich nur gelacht. Denn die Geschichte war ein Traum wie gut, dass es nicht gibt den Raum wo so etwas wirklich passiert und wo man seine Frau verliert. Ich geb ihr schnell nen feuchten Kuss da ich nun weiter schaffen muss und lasse sie hier gern zurück denn sie schenkt mir stets neues Glück! Ein haariges Lesevergnügen
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