Weihnachtsgedichte
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Buchtipp
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Kuschelweihnacht© Manfred H. Freude
Dreimal Piano, ganz sanft und ganz leise
erklingt die stille, die heilige Nacht. Leise, ganz leise fällt eine Schneeflocke zur Erde, auf das samtweiche, rote Gewand des Weihnachtsmanns Noch streicht er über seinen gepflegten Bart um dann sanft die Türglocke zu ziehen. Die Kinder jauchzen, "das Christkind." Die Tür öffnet sich einen Spalt: und das goldene Licht der Weihnachtsdekorationen küsst für einen Augenschlag das Wintermärchen. Ho - Ho- Ho. Die Backen der Kinder, ein Mädchen und ein Junge, sind rot, wie das Gewand des Weihnachtsmanns. Die Eltern halten ihre Hände auf den Schultern der Kinder. Mit strahlenden Augen begrüßen sie den Weihnachtsmann. Am Tannenbaum flackern die Kerzen vom Hauch des Windes, denn die Engel sind mit dem Weihnachtsmann angekommen. Heute, wo der Erlöser geboren, heute ist Frieden in diesem Haus. Das Feuer flackert im Kamin, der Duft von gebratenen Äpfeln, von Aachener Printen, von Spekulatius und Lebkuchen. Die Kinder holen ihre Blockflöten und spielen "Alle Jahre wieder", nur dieses eine Lied, denn das haben sie besonders für den Weihnachtsmann geübt. Der Weihnachtsmann bleibt zum Festmahl und man sitzt noch lange am Kamin, erzählt Geschichten und liest, bis der Weihnachtsmann eingeschlummert ist. Er hatte leider den letzten Schlitten verpasst. - Eingereicht am 15. Februar 2007. Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor. Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors. |