Weihnachtsgedichte
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Buchtipp
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Schneeflöckchen© Gisela Segieth
Schneeflöckchen tanzen hoch vom Himmel
gerade so weiß, ja, wie die Schimmel die hier in ihrem Stalle ruhn als hätten sie sonst nichts zu tun. Frau Holle schüttelt wohl ihr Bett ach, finden das die Kinder nett die gleich im Garten toben wollen und dabei dicke Bälle rollen. Sie machen eine Schneeballschlacht bei der ihnen das Herze lacht mit ihren ganz tief roten Nasen sie Eisblumen ans Fenster blasen. Ein Schneemann, er wird auch gebaut der herzig in die Gegend schaut mit Augen, ganz kohlrabenschwarz als käm er aus dem schönen Harz. Ne Möhre kriegt er gleich als Nas die orange ist, wer weiß durch was und dazu einen roten Mund mit dem er tut sein Freude kund. Der Kopf kriegt obendrauf ne Mütz hoppla, wer springt da in die Pfütz die auf dem Wegesboden ist die Nässe das Kind gleich vergisst. Es holt sofort den Schlitten raus mit ihm geht's sogleich, oh Braus!, den steilen Berg hinab ins Tal das Lachen macht ihm keine Qual. Im Tal der Knab rennt zur Stell wo treffen sich die Kinder schnell zu toben in dem schönen Schnee da hinten ich auch Mädchen seh. In bunte Anoraks und Jacken ließen sie sich zuvor verpacken mit lust'gen Zöpfchen, ja sodann der Spaß sogleich beginnen kann. Sie toben in dem weißen Schnee hinab den Berg mit viel ?Juchee? bis müd vom Spiel ist jedes Kind dann geht es für sie heim geschwind. Dort fallen sie sogleich ins Bett ach, war für sie der Tag so nett sie träumen dort vom nächsten Jahr da es für sie heut herrlich war. Unser Buchtipp
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