Weihnachtsgedichte
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Buchtipp
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Weihnachtsmarkt© Brigitte E. Kochenburger
Leute eilen, drängen, schieben.
Dort, wo das Karussell sich dreht, dort, wo der hohe Christbaum steht, dort ist das Ziel; jetzt, um halb sieben, der Weihnachtsmarkt ruft, geht doch hin, ihr alle, geht! Kinder stehen mit leuchtenden Augen dort beim Christbaumkugelstand, dort, wo Mutti den tollen Plüschbären fand, dort, wo grad noch der Weihnachtsmann stand. Ein Kind wird geschubst, fängt an zu greinen, geht es ihm gut, dem Kind, dem Kleinen? Die Bettler, die Armen, die Obdachlosen. Fort, von den Wüstchen, dem Glühwein, den würzigen Kuchen; fort, ihr mit den hungrigen Blicken! Geht, wen anders besuchen. Fort, fort! Ihr habt hier gewiss nichts zu suchen. Und Leute, die ihr Geld in den Taschen liebkosen, denken, nicht laut, ganz heimlich und leise: Geht doch alle! Ihr stört das schöne Bild! Unser Buchtipp
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