Weihnachtsgedichte
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Buchtipp
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Zeit der Bescherung© Horst Husner
Tief im Walde unter schweren Tannen
steht ein Häuschen aus Holz und Stein, man sagt, dass da Knecht Ruprecht wohnt und er ist dort ganz allein. Ein Schlitten wartet - vor seiner Tür, wo sechs Rösslein angespannt, er ist so voll beladen mit Kinderträumen, sie fallen fast schon übern Rand. Er will diese bringen - weil heut Bescherung ist, zu all jene die da können ein Gebet, doch nur kurz wird er bleiben, denn er ist in Eile, was wohl auch jeder versteht. Hell sieht man den Mond schon am Himmel leuchten, drum macht der Alte sich jetzt auf den Weg, doch im Schnee fällt es schwer ihm die Spur zu finden, denn diese ist stark verweht. Mit Glöckchen behangen sind seine Pferdchen alle, auch tragen sie einen Stern dicht über den Ohren, so kann er bei Schneesturm diese immer gut sehen und es geht ihm keines verloren. Flink kommen voran sie - nun im schnellen Schritt, Knecht Ruprecht lässt die Rosse traben, weil auf ihn warten mit großer Ungeduld - die Mädchen und auch die Knaben. Unser Buchtipp
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